9. Berlin Jewish Film Festival
ANDERS SEIN / BEING
DIFFERENT
15. bis 25. Juni 2003
Kino Arsenal im Filmhaus am Potsdamer Platz
Potsdamer Straße 2, Berlin-Tiergarten
"Juden sind genau wie andere
Menschen auch, nur ein bißchen mehr"
Jüdisches Sprichwort
PROGRAMM
Sonntag, 15. Juni
19 Uhr Eröffnung
Girafot
Regie: Tzahi Grad, Israel 2001, 115 min., hebräische OV
mit engl. UT, dt. eingespr.
DEUTSCHLANDPREMIERE
Gast: Tinkerbell (eine der Hauptdarstellerinnen)
An
einem turbulenten Abend wird das Leben dreier junger Frauen, die im selben
Mietshaus einer Großstadt wohnen, auf den Kopf gestellt. Abigail, eine
Reporterin, besteigt ein Auto, mit dem eigentlich die Schauspielerin Dafna
für Filmaufnahmen abgeholt werden soll. Dafna hingegen nimmt den Wagen von
Avner - dem Blind Date von Efrat, einer Sekretärin.
Schließlich geschieht ein Mord.
21 Uhr
Schmelvis: Searching for the King`s Jewish Roots
Regie: Max Wallace, Kanada 2001, Video, 76 min., englische
OV, DEUTSCHLANDPREMIERE
Die
Ururgroßmutter von Elvis Presley soll jüdisch gewesen sein. Diese Behauptung
führt eine zusammengewürfelte Gruppe, bestehend aus einem orthodoxen
jüdischen Elvis-Imitator, einem Rabbi und den Produzenten des Films nach
Memphis, wo man herausfinden will, was die Elvis-Fans von dieser Enthüllung
halten. Doch die Reise endet in Zank und enttäuschten Erwartungen: der im
tiefen Süden vermutete Antisemitismus ist nicht feststellbar. Witzig,
spannend und voll bösem Humor beschäftigt sich "Schmelvis" mit Star-Kult,
Judentum und religiösen Ideen.
Anders Sehen – vier jüdische Filmemacherinnen
Montag 16. Juni
19 Uhr
Amy's Orgasm
Regie: Julie Davis, USA 2000, 86 min., OV
DEUTSCHLANDPREMIERE
Amy
Mandell, jüdische Absolventin einer amerikanischen Elite-Universität, dabei
ganz sexy und Liebling der Medien, ist mit einem Buch berühmt geworden, in
dem sie Frauen vermitteln will, daß die Liebe nicht im Mittelpunkt ihres
Lebens stehen sollte. Doch als sie sich in einen gutaussehenden
Rüpel-Moderator verliebt, braucht sie Hilfe und gerät in die Hände eines
sympathischen Priesters, der so gar kein Therapeut ist. Unter gescheiten und
flotten Sprüchen über Männer und Frauen erfährt Amy den größten "Orgasmus",
den es überhaupt gibt: DIE LIEBE. Der Film wurde mit dem Publikumspreis
"Bester Spielfilm" des Santa Barbara International Film Festival
ausgezeichnet.
21 Uhr
Jiddish Love Story
Regie: Diane Nerven, USA 2003, 10 min., Jiddisch mit
deutschen UT
Der Titel bezieht sich auf das
UFA-Melodram von 1942 "Die große Liebe". Dieser Film war einer der größten
Kassenerfolge und der wohl berühmteste Film von Zarah Leander. Diane Nervens
"Neufassung" entwickelt eine Liebesgeschichte zwischen Zarah Leander und
Marlene Dietrich, wobei die nahtlos ineinander übergehenden Szenen der
beiden Diven aus alten UFA- und Hollywood-Produktionen stammen und die
Dialoge jiddischen Filmen der 30er und 40er Jahre entnommen sind.
Nikita Kino
Regie: Vivien Ostrowski, Frankreich 2002, 40 min.,
Englisch/Russisch mit engl. UT
DEUTSCHLANDPREMIERE
"In den 1960ern lebte meine Familie in
Brasilien. Da stellte mein Vater fest, da§ seine Geschwister in Moskau, die
er 40 Jahre lang nicht gesehen hatte, immer noch am Leben waren. Da die
Verwandtschaft in jenen Zeiten nicht aus der UdSSR ausreisen konnte, haben
wir sie dann 15 Jahre lang Jahr für Jahr besucht. Damals hatte ich eine 8
mm-Kamera und später eine Super 8, mit der ich die Familie, unsere Ausflüge,
Picknicks, Märkte usw. aufnahm. Ich beschlo§, dieses eigentlich langweilige
Material zu verwenden, in dem ich es mit sowjetischem Filmmaterial aus der
gleichen Epoche (60er, 70er, 80er Jahre) mischte. Dazu verwendete ich
Ausschnitte aus Spielfilmen, Propagandamaterial, Wochenschauen usw." (Vivian
Ostrovsky).
Women talking about Adolf Hitler
Regie: Tamy Ben Tor, Israel 2003, englische OV
Gast: Regisseurin Tamy Ben Tor und Anat Ben David
Eine
Parodie auf klassische Talking-Heads-Dokumentarfilme. Der Film zeigt eine
Reihe von Frauen, die – wie der Titel besagt – über Adolf Hitler sprechen.
Der andere Blick
Dienstag 17. Juni
19 Uhr
Primetime War II
Regie: Noam Shalev, Israel 2002, 55 min., hebr. OV mit
engl. UT, dt. eingespr., DEUTSCHLANDPREMIERE
Gäste: Noam Shalev im Gespräch mit Igal Avidan,
Israelkorrespondent in Berlin und Esther Schapira, Hessischer Rundfunk
(angefragt).
Dokumentarfilm über Kameraleute in
Israel. Hauptfiguren: der Israeli Alon Bernstein und der Palästinenser Naji
Dana. Kann Alon Bernstein seine Gefühle ausklammern, wenn er zum Schauplatz
eines Terrorüberfalls gerufen wird, zu dessen Opfern sein Sohn gehören
könnte? Kann Naji Dana als Reporter unparteiisch sein? "Wenn ich die Kamera
auf der Schulter trage", sagt Naji, "berichte ich objektiv. Lege ich sie ab,
dann bin ich ein Palästinenser, der unter Besatzung und in Erniedrigung
lebt."
21 Uhr
ReConstruCtion
Regie Irene Lusztig, Rumänien/USA 2001,Video, 90 min., OV
mit engl. UT
Im Jahr 1959 wurde die Großmutter der
Filmemacherin für ihre Beteiligung an einem Banküberfall durch die
"Ioanid-Bande" zu lebenslänglicher Haft verurteilt. Vierzig Jahre später
geht dieser Film allen Verästelungen eines Verbrechens und eines politischen
Prozesses nach, die zu den umstrittensten in der Geschichte des Kommunismus
in Rumänien zählen.
Mittwoch 18. Juni
18 Uhr
ERINNERUNGEN AN JOSEPH BRODSKY
in russischer und deutscher Sprache
Auf einer Lesereise 1983 in Hamburg
sagte der Nobelpreisträger Joseph Brodsky über sich: "Ich bin ein schlechter
Jude, ein schlechter Russe, ein schlechter Amerikaner, aber ein guter Poet."
Brodsky, 1940 in Leningrad geboren, ist Sohn russisch-jüdischer Eltern. Mit
achtzehn fängt er an, Gedichte zu schreiben, Mit 32 muß er das Land
verlassen und findet im New Yorker Stadtteil Brooklyn eine neue Heimat.
Neben Videodokumentationen, darunter "Brodsky in Venedig" (engl. UT) liest
Juri Vexler aus den Erinnerungen von Joseph Brodsky. Der Journalist Peter
Weil und die Kritikerin und Übersetzerin Birgit Veit erzählen von ihren
Begegnungen mit dem Autor.
Eintritt: 10,- (ermäßigt 6,-)
Israel anders I
21 Uhr
A Trumpet in the Wadi
Regie: Lina und Slava Chaplin, Israel 2001, 97 min., hebr.
OV mit engl. UT, dt. eingespr.
Der
Film basiert auf einem Roman von Sami Michael, einem Klassiker der
israelischen Literatur. Es geht um die Liebe zwischen zwei Außenseitern.
Alex ist frisch aus Rußland eingewandert, und Huda ist eine junge Araberin
aus Haifa, die fest in die israelische Gesellschaft integriert ist. Doch
sowohl Hudas wie Alex' Familie können sich nicht mit der Beziehung der
beiden anfreunden. Dann trifft Huda eine mutige Entscheidung.
Israel anders II
Sonntag 22. Juni
19 Uhr
Ford-Transit
Regie: Hany Abu-Assad, Niederlande / Palästina 2002,
80 min., arab./hebr. OV mit engl. UT, dt. eingespr., DEUTSCHLANDPREMIERE
Dokumentarfilm
über den Alltag des jungen Taxifahrers Rajai, der täglich auf seiner Fahrt
von Ost-Jerusalem nach Ramallah mit Straßenabsperrungen und Grenzen,
Umleitungen und Abkürzungen zu kämpfen hat. Wir erfahren seine Ansichten
über die Intifada, über Selbstmordattentäter und über das Leben allgemein.
Dazu kommen die Meinungen seiner Fahrgäste, darunter einfache Leute, aber
auch Politiker wie die Palästinenserin Hanan Ashrawi, der Filmemacher B. Z.
Goldberg und andere.
21 Uhr
My Terrorist
Regie: Yulie Cohen Gerstel, Israel 2002, Video 60 min.,
Deutsche Fassung
Der
Film erzählt die Geschichte der Regisseurin. Yulie, ein Mädchen aus bester
Familie, träumt davon, als Patriotin in der israelischen Armee zu dienen.
1978 wird sie bei einem Angriff der "Palästinensischen Befreiungsfront" in
London verwundet. Über zwanzig Jahre später bedeutet Patriotismus für sie
den Versuch des Ausgleichs mit dem Täter, der seine Strafe in einem
britischen Gefängnis absitzt. Als sie einer Mutter begegnet, die ihre
Tochter durch eine Autobombe verloren hat, wird ihre Welt erneut
erschüttert. Wird sie sich dem Gnadengesuch für "ihren" Terroristen
anschließen können?
Einführung zu beiden Filmen: Silke Tempel, Publizistin und langjährige
Nahostkorrespondentin der "Woche" in Israel.
Anders sein – Mensch sein
Montag 23. Juni
19 Uhr
The Collector of Bedford Street
Regie Alice Elliot, USA 2001, 34 min., OV
DEUTSCHLANDPREMIERE
Larry Selman, 59 Jahre alt und geistig
behinderter Aktivist aus dem New Yorker Stadtteil Greenwich Village, hat
mehr als 125.000 Dollar an Spenden für gemeinnützige Organisationen
gesammelt. Um Vorsorge für sein Alter zu treffen, starten seine Nachbarn,
unter ihnen die Regisseurin Alice Elliot, eine Kampagne, um einen kommunalen
Verband für ihn zu schaffen. Der Film erhielt eine Oskar-Nominierung.
Blessings
Regie: Paula Weiman-Kelman, Israel 2002, 46 min., Video,
hebr. OV mit engl. UT, DEUTSCHLANDPREMIERE
Gast: Paula Weiman-Kelman
Am
11. Mai 2000 erhielten Shulamit (72 Jahre), Ilana (60 Jahre) und Batya (20
Jahre) ihre Bat Mizwa in der Kol Haneshama, einer reformierten Synagoge von
Jerusalem. Die Ungewöhnlichkeit dieses Ereignisses resultiert nicht allein
aus dem Alter der drei Frauen. Shulamit, Ilana und Batya wohnen in Magen,
einem Heim für entwicklungsgestšrte Erwachsene in Jerusalem. Der Film folgt
ihnen bei ihren Vorbereitungen zur Bat Mizwa und schließlich auf ihrem Weg
zur Synagoge. Auf liebevolle Weise erfahren wir von ungewöhnlichen
Charakteren und nicht zuletzt auch von einem Umgang mit ihnen, der durch die
Überwindung von Schranken geprägt ist.
21 Uhr
Secret Lives: Hidden Children & their Rescuers During World
war II
Regie: Aviva Slesin, USA 2002, Video, 72 min., OV,
DEUTSCHLANDPREMIERE
Erzählt wird die komplexe und emotional
berührende Geschichte einiger jüdischer Kinder, die von Nichtjuden unter
großem persönlichen Einsatz und vorbildlichem menschlichen Anstand vor den
Nazis gerettet und zu Hause versteckt wurden. Ob es dabei um Monate oder
Jahre ging: die Erfahrungen haben sowohl die versteckten Kinder als auch
ihre Retter tief und für immer geprägt. Produzentin, Regisseurin und
Sprecherin dieses Dokumentarfilms ist die Oskar-Preisträgerin Aviva Slesin,
selber einst ein vor den Nazis verstecktes Kind.
Wie alle anderen, nur mehr so
Dienstag 24. Juni
19 Uhr
The Hebrew Hammer
Regie: Jonathan Kesselman, USA 2003, 85 min., OV,
DEUTSCHLANDPREMIERE
Gast: Jonathan Kesselman
Zwischen Action-Film, Slapstick und
Comedy angesiedelt wartet dieser Film des 28jährigen Autors und Regisseurs
Jonathan Kesselman mit einer Überraschung auf, wie sie bisher weder
Hollywood noch dem Off-Hollywood-Kino gelang: einem starken jüdischen
Action-Helden mit Schläfenlocken und Sex-Appeal. Dabei arbeitet er
hemmungslos mit Übertreibungen und Klischees, ist also nichts für
empfindsame Gemüter. Vom Inhalt nur so viel: Mordechai Jefferson Carver
(alias The Hebrew Hammer) wird beauftragt, das Chanukka-Fest vor einem
bösartigen Weihnachtsmann zu retten. Im Frühjahr 2002 wurde der Film in nur
viereinhalb Wochen an 33 Drehorten in New York aufgenommen.
21 Uhr
Paradise Grove
Regie: Charles Harris, Großbritannien 2002, 93 min., OV
Eine
Geschichte zwischen Komödie und Tragödie: Keith Perry, neunzehn Jahre alt
und von dunkler Hautfarbe, lebt und arbeitet in einem jüdischen Altersheim,
das seiner Mutter gehört. Er sucht nach seinen jüdischen Wurzeln und will
seinem Großvater Izzie Goldberg (Ron Moody, für seine Rolle in Oliver für
den Oskar nominiert) näher kommen, doch der kann die Tatsache nicht
akzeptieren, daß sein Enkel schwarz ist. In der Zwischenzeit legt ihm seine
Mutter nahe, daß er auszieht und sein eigenes Leben führt. Doch dann fordert
das Alter seinen Tribut von Izzie, und zum ersten Mal braucht er die Hilfe
von Keith.
Frankreich - einmal anders
Mittwoch 25. Juni
19 Uhr
UN MONDE PRESQUE PAISIBLE (Almost peaceful)
Regie: Michel Deville, Frankreich 2002, 93 min., OV mit
engl. UT, dt. eingespr., DEUTSCHLANDPREMIERE
Der
Film beschwört das Frankreich der unmittelbaren Nachkriegszeit. In einer
kleinen Damenschneiderei im jüdischen Schneiderviertel zwischen ratternden
Nähmaschinen und Stoffresten, in einer Seitenstraße, in einem Eckcafé oder
einem Hotelzimmer finden sich vier Frauen, fünf Männer und ihre Kinder
zusammen, um wieder leben zu lernen. Die Erfahrungen des Krieges und des
Holocaust haben unauslöschliche Wunden hinterlassen und doch sind alle fest
entschlossen, ein neues Leben aufzubauen.
21 Uhr
La Verité Si Je Mens II (Would I Lie To You?, Teil 2)
Regie: Thomas Gilou, Frankreich 2000, 105 min., OV mit
engl. UT, dt. eingespr., DEUTSCHLANDPREMIERE
Nach
dem außergewöhnlichen Erfolg seines Films "La verité si je mens" entschied
sich der Regisseur Thomas Gilou vier Jahre später, eine Fortsetzung seiner
Verwechslungskomödie über den arbeitslosen Nichtjuden Eddy Vuibert zu
drehen, der durch ein Mißverständnis für einen Juden gehalten und als
solcher in die Gesellschaft des jüdischen Konfektionsviertels in Paris
integriert wird. Im zweiten Teil nun lassen sich fünf finanziell unter Druck
geratene Freunde von Eddy vom Leiter einer großen Supermarktkette auf ein
scheinbar lukratives Geschäft ein. Fast zu spät erkennen sie den groß
angelegten Betrug und holen gemeinsam zum Gegenschlag gegen den skrupellosen
Gauner aus.
Gerhard-Klein-Publikumspreis
Bereits zum zweiten Mal in seiner
inzwischen neunjährigen Geschichte findet im Rahmen des Berlin Jewish Film
Festival eine Preisverleihung statt. Gewidmet ist der Preis dem 1999 im
Alter von 79 Jahren verstorbenen Gerhard Klein. In Berlin war Klein eine
"Kinolegende". Das Filmkunstkino "Capitol" in der Dahlemer Thielallee 36 ist
seine Schöpfung und wurde nach seiner Gründung 1956 sehr schnell zu einem
beliebten Treffpunkt und zu einer Institution. Generationen von Studenten
und Professoren der benachbarten Freien Universität zählten zu seinem
Stammpublikum, und neben Filmen gab es dort auch Literaturabende. Als
Kinderdarsteller hatte Klein, aus einer gutbürgerlichen Berliner Familie
stammend, selbst vor der Kamera und auf der Bühne gestanden. Er war der
Professor in der Bühnenfassung von Erich Kästners "Emil und die Detektive"
am Theater am Schiffbauerdamm und spielte unter Max Ophüls in dem Film "Dann
schon lieber Lebertran". 1933 traf ihn das Berufsverbot der Nazis. 1934 kam
er zum Jüdischen Kulturbund, schloß Bekanntschaft mit Fritz Wisten und
spielte Theater. Zusammen mit seinem Bruder gelang ihm 1939 die Flucht mit
einem illegalen Transport über Warschau und Neapel nach Palästina, wo er in
einem Kibbuz arbeitete und zusammen mit Freunden das noch heute bestehende
avantgardistische "Teatron Kameri" in Tel Aviv begründete. Die Eltern, die
im Oktober 1938 nach Polen deportiert worden waren, hat er nie
wiedergesehen. 1952 kehrte er nach Deutschland zurück. Für seine
anspruchsvolle Programmgestaltung im Kino "Capitol", das er bis 1986
betrieb, erhielt er mehrere Auszeichnungen, darunter das
Bundesverdienstkreuz. Der Gerhard-Klein-Publikumspreis ist mit 2.000 Euro
dotiert.
Alle Besucher des Berlin Jewish Film Festival sind herzlich eingeladen,
Jurytätigkeit zu übernehmen und nach der Vorführung durch das Einwerfen
einer Postkarte, die man mit dem Kauf der Eintrittskarte an der Kasse
erhält, über Gefallen oder Nichtgefallen abzustimmen.
Änderungen vorbehalten!
Um mögliche Abweichungen vom gedruckten Programm zu erfahren, empfehlen wir
vorherigen Anruf unter Telefon 269 55 100
9. Berlin Jewish Film Festival
ANDERS SEIN / BEING DIFFERENT
15. – 25. Juni 2003
Kino Arsenal im Filmhaus am Potsdamer Platz, Potsdamer Straße 2, 10785
Berlin-Tiergarten
Eintritt 6,-
Kartenvorbestellung jeweils 7 Tage im Voraus nur unter Telefon 269 55 100
Mo-Fr 9-23 Uhr, Sa / So 16-23 Uhr
Veranstaltet von der Jüdischen Volkshochschule Berlin zusammen mit den
Freunden der Deutschen Kinemathek e.V.
Gesamtleitung: Nicola Galliner
Realisierung und Organisation: Milena Gregor
Redaktion: Christian Deutschmann
Unser Dank für ihre freundliche Unterstützung gilt der Botschaft des Staates
Israel in Deutschland
hagalil.com
22-05-02
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Veranstaltungskalender
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Juden und jüdisches Leben in Berlin
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